Nicht nur, um Plastiktaschen zu
vermeiden und einen Werbeträger zu haben, begann ich vor einiger
Zeit, mir Gedanken zu einer Stofftasche mit „Baumgärtler Motiv“
zu machen. Ich fragte einen lokalen Künstler, von unseren Gebäuden
(Wallfahrtskirche, Missionshaus und Begegungsstätte) ein Bild zu
malen und wanderte dann mit diesem Bild zu einem Unternehmen für
Werbeartikel.
Das Muster der Stofftasche stellte
allerdings nicht zufrieden. Das Bild wurde nicht auf den Stoff
gedruckt, sondern aufgeklebt und ich befürchtete ein Abbröseln der
Farbschicht und damit ein schnelles Hässlich-Werden der Tasche. Vom
Werbeunternehmen wurde mir gesagt, dass sie nur eine einfarbige
Zeichnung direkt aufdrucken könnten. Also wanderte ich wieder zum
Hobbykünstler und er war so freundlich, mir nach dem Bild auch eine
Zeichnung anzufertigen.
Für die Digitalisierung hatte ich mich
zwischendurch noch an einen Bekannten in Kufstein gewandt, der mit
Rat und Tat und großem Engagement (bis hin zu Anrufen bei der
Werbemittelfirma) zur Seite stand.
Schlussendlich gab es wieder ein
Stofftaschen-Muster, diesmal mit aufgedruckter Zeichnung. Ich wollte
nicht meine Zustimmung geben, ohne den Künstler gefragt zu haben.
Und ich traf ihn gemeinsam mit seiner Frau an. Zum einen meinten die
beiden, dass das Bild größer sein könnte. Und auch der Rahmen
anders, entsprechend zum Bild. Schließlich gefiel auch die Farbe
Schwarz nicht so, ein Blau wäre schöner.
Diese Änderungswünsche teilte ich der
Firma mit und es gab einen weiteren Entwurf, den ich zu bezahlen
hatte. Aber dafür haben wir jetzt eine unseren Wünschen
entsprechende Tasche. Und mir gefiel der Entstehungsweg im
Miteinander!
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